Initiative zur Eindämmung der Hobbyjad
Initiative zur Eindämmung der Hobbyjad
Initiative zur Eindämmung der Hobbyjagd
Initiative zur Eindämmung der Hobbyjagd

Das Foto oben in der Mitte (Katze) mit freundlicher Genehmigung  der Initiative www.abschaffung-der-jagd.de

Wir unterstützen "Die Stimme der Tiere im Ingolstädter Stadtrat". Weitere Informationen finden Sie unter 

https://www.stimmedertiereingolstadt.de/

Herzlich willkommen!

Das Handwerk des Jägers stammt aus einer Zeit absolutistischer Obrigkeit. Die Jagdausübung in Deutschland ist ein Relikt dieser Zeit. Eine rechtliche Beschränkung scheint es nur in minimalem Umfang zu geben.

 

 

Wussten Sie, dass

 

- es keinen gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsabstand zur Wohnbebauung gibt und ein Jäger seinen Hochsitz direkt neben Ihrem Grundstück errichten darf?

 

- immer wieder völlig unbeteiligte Menschen bei der Jagdausübung verletzt oder gar getötet werden? 

 

-Haustiere nach wie vor völlig legal erschossen werden dürfen? Katzen gelten bereits als "wildernd", wenn sie sich mehr als 200 - 400 m  (die Entfernung ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich) von einem Wohngebiet entfernt aufhalten. Aber auch Hunde werden immer wieder getötet, oft unter fragwürdigen Umständen. 

 

- Anwohner nicht über unmittelbar bevorstehende Jagden informiert werden müssen?

 

- es keine Genehmigungspflicht für jagdliche Einrichtungen gibt, dass also allein der Jäger über die Anzahl und Beschaffenheit der Hochsitze in seinem Revier entscheidet?

 

- es oftmals keine unabhängige Kontrolle der Jagd gibt, weil sämtliche in Frage              kommenden Kontrollgremien überwiegend mit Jägern besetzt sind?

 

-  selbst so grausame Jagdmethoden wie die Fallenjagd in Deutschland immer noch erlaubt sind?

 

- Füchse und andere Beutegreifer für Jäger keine "Wildtiere" sind, sondern "Raubwild", welches gnadenlos bekämpft werden muss? Nicht besser ergeht es den Krähen. Obwohl wissenschaftlich längst erwiesen ist, dass sich der Krähenbestand durch die Jagd nicht regulieren lässt, werden sie nach wie vor in großem Umfang vernichtet.

 

-  "Waidgerechtigkeit" mit "Tierschutz" rein gar nichts zu tun hat?

 

- selbst Tiere, die seit Jahren auf der Roten Liste der bedrohten Arten stehen,  nach wie vor bejagt werden dürfen?

 

- manche Tiere (z.B. Fasane) speziell für Jagdzwecke gezüchtet und ausgesetzt werden?

 

- das sog. "Grüne Abitur" mittlerweile in Crashkursen erworben werden kann?

 

- die sog. "Hege", mit der viele Jäger die von ihnen durchgeführten Eingriffe in die Natur rechtfertigen, nur den jagdbaren Wildarten zugute kommen? Ökosysteme werden zugunsten der jagdbaren Arten verändert, um den Bestand möglichst hoch (in vielen Fällen auch zu hoch) zu halten.

 

- immer öfter Jäger in Schulen und Kindergärten kommen, um Werbung für ihr umstrittenes Hobby zu machen, und das ohne jeden Nachweis ihrer pädagogischen Eignung?  Dass es sich hierbei um Lobbyarbeit der Jägerschaft handelt, können Kinder in diesem Alter noch nicht durchschauen. Eine entsprechende Nachbearbeitung durch Erzieher oder Lehrer findet in der Regel nicht statt. Daher sind solche Veranstaltungen grundsätzlich abzulehnen.

 

Wenn auch Sie der Meinung sind, dass die Zustände bei der Hobbyjagd in Deutschland untragbar sind, würden wir uns freuen, wenn Sie sich uns anschließen würden. Melden Sie sich bei uns, wenn auch Sie Probleme mit Jägern haben. 

Nehmen Sie unangemessenes und die öffentliche Sicherheit gefährdendes Verhalten nicht länger hin. Melden Sie Vorfälle, bei denen Sie angepöbelt oder gefährdet wurden bei der Polizei oden den zuständigen Behörden. Melden Sie alle Vorfälle schriftlich und bestehen Sie darauf, dass Ihnen der Eingang der Beschwerde bestätigt wird. Fragen Sie nach, wenn Sie den Eindruck haben, dass das Errichten von Hochsitzen in einem bestimmten Gebiet überhand nimmt. Schreiben Sie kritische Leserbriefe, wenn in der Presse offensichtlich einseitig die Argumente der Jägerschaft wiedergegeben werden.

Wir würden uns freuen, wenn Sie die Vorfälle auch bei uns melden würden.

 

 

 

Wir unterstützen das Aktionsbündnis Fuchs. Informationen hierzu finden Sie unter 

https://www.aktionsbuendnis-fuchs.de/

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