Initiative zur Eindämmung der Hobbyjad
Initiative zur Eindämmung der Hobbyjad
Initiative zur Eindämmung der Hobbyjagd
Initiative zur Eindämmung der Hobbyjagd

 

 

Grundsätzlich scheint es mit den Sicherheitsvorschriften bei der Jagd in Deutschland nicht zum Besten bestellt zu sein. 

 

Bedenken von Bürgern sollen mit einer Argumentation widerlegt werden, die sich in etwa folgendermaßen liest:

 

"Die Jagdausübung (an einem bestimmten Ort) ist grundsätzlich sicher, denn wenn sie nicht sicher wäre, dürfte (dort) nicht gejagt werden."

 

Sollte sich in der Realität herausstellen, dass die Jagd an einem bestimmten Ort dann doch nicht so sicher war,  so wird argumentiert, dass Unfälle und Querschläger nie auszuschließen sind.

 

Verbindliche Sicherheitsstandards existieren nicht oder nur in unzureichendem Ausmaß:

 

- noch immer dürfen Jäger unmittelbar neben Wohngrundstücken jagen, auch Hochsitze am Gartenzaun oder neben vielbefahrenen Straßen sind für den Gesetzgeber kein Problem. 

 

- jeder Schausteller, der gegen Sicherheitsauflagen verstößt, muss damit rechnen, dass ihm der TÜV den Betrieb einstellt. Bei der Jagd existiert noch nicht einmal eine unabhängige Institution, die die Sicherheitslage in einem Revier überprüfen könnte. 

 

- noch immer entscheidet allein der Jäger, wie viele Hochsitze er in seinem Revier aufstellt und auch, wo er diese platziert

 

- Jagdausübung bei schlechten Sichtverhältnissen ist durchaus üblich, auch in unmittelbarer Nähe von Wohngebieten

 

- immer häufiger wird darauf verzichtet, in den Lokalzeitungen auf bevorstehende Treib- oder Drückjagden hinzuweisen - aus Angst, dass Jagdgegner die Jagdveranstaltung stören könnten. Lieber nimmt man in Kauf, dass sich ahnungslose Spaziergänger plötzlich inmitten einer Treibjagd wiederfinden

 

- vepflichtende Schießübungen sind den Jägern nicht zuzumuten

 

 

 

 

 

 

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