Initiative zur Eindämmung der Hobbyjad
Initiative zur Eindämmung der Hobbyjad
Initiative zur Eindämmung der Hobbyjagd
Initiative zur Eindämmung der Hobbyjagd

Zunächst ist das Ziel dieser Initiative, Menschen, die ähnliche Erfahrungen mit Jägern oder mit Behörden und der Presse im Zusammenhang mit der Jagd gemacht haben, auf einer Plattform zu sammeln. 

Sollten Sie mit uns der Meinung sein, dass der derzeitige Zustand der Hobbyjagd in Deutschland untragbar ist, so würden wir uns freuen, wenn Sie sich unserer Initiative anschließen.

Mittelfristiges Ziel ist es, durch Öffentlichkeitsarbeit eine breite Bevölkerung in Deutschland für die Missstände im Jagdbetrieb zu sensibilisieren.

Schließlich soll ein Forum geschaffen werden, um Einfluß auf die bis dato jagdfreundliche Legislative in Bund und Ländern zu nehmen. 

 

Konkrete Forderungen:

- sofortige Abschaffung von Crash-Kursen

- Verbot der Jagd in der Nähe von Wohnbebauungen

- sofortiges Verbot des Haustierabschusses

- sofortiges Verbot der Fallenjagd

- verpflichtende und regelmäßige Schießübungen

- Einzug des Jagdscheins beim Erreichen des Rentenalters

- regelmäßige, verpflichtende Sehtests

- verpflichtende Teilnahmen an fachwissenschaftlichen Fortbildungen (worunter nicht der

  Jägerstammtisch fällt)

- Einzelnachweis in Protokollform für abgegebene Schüsse (wann, weshalb, Ergebnis)

- Verbot der Jagd bei schlechten Sichtverhältnissen

- Verbot der Besetzung von Jagdaufsichtsbehörden mit Jägern

- Ausweispflicht in Wald und Flur, bevor Passanten, Gassigeher etc. angesprochen werden  

  dürfen

- Öffentlicher Aushang in den Gemeinden über Jagdreviere und Jagdpächter mit Namen und

  Adresse

- Genehmigungspflicht für jagdliche Einrichtungen (Hochsitze, Kanzeln usw.)

- Verbot von Veranstaltungen durch Jäger in Schulen und Kindergärten

 

Die genannten Forderungen wären der erste Schritt in die richtige Richtung. Mittelfristig kann das Ziel aber nur heißen:

 

- vollständiges Verbot der Hobbyjagd

- Wildtiermanagement durch speziell ausgebildete Wildhüter (nicht zu verwechseln mit 

   Berufsjägern). Diese sollten ihr Wissen während einer mindestens dreijährigen Ausbildung 

   oder durch ein Studium erwerben. Der Schwerpunkt sollte hierbei auf der Wildbiologie und 

   den ökologischen Zusammenhängen liegen. Durch die jahrzehntelange allgegenwärtige

   Jagdpropaganda werden Wildtiere bei uns oft nur noch als Schädlinge, Krankheitsüberträger

   und gefährliche Raubtiere (Wolf)  wahrgenommen. Aufgabe von Wildhütern wäre es vor allem,

   über die Lebensweise und Bedürfnisse unserer heimischen Wildtiere aufzuklären. 

   Grundsätzlich sollte das Töten von Tieren nur in extremen Ausnahmefällen erlaubt sein - 

   nachdem alle anderen Maßnahmen zur Regulierung von Wildtierpopulationen ausgeschöpft 

   wurden. 

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